Hiking Kamloops

Battle Bluff Trail

Der Gewinner steht fest. Die Auslosung erfolgte unter notarieller Aufsicht!

Nach dem Frühstück machten wir uns heute auf den Weg um etwas zu wandern. Die erste Wanderung führte auf die Kenna Cartwright Viewing Platform. Von dort aus hat man einen tollen Blick über die Stadt Kamloops sowie auch das Umland. Die Weg ist sehr einfach zu laufen und umfasst eine Strecke von 3.9 km hin und zurück.

Die zweite Wanderung war etwas abenteuerlich. Wobei… eigentlich war nur die Anfahrt mit unserem Wohnmobil ein „Abenteuer“. Die letzten 4 km bis zum Startpunkt der Wanderung konnten wir nur mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit bewältigen. Die Straße war eigentlich eine Rollsplitt Piste und hatte einige Schlaglöcher zu bieten. Da wir uns diese Wanderung allerdings nicht entgehen lassen wollten, manövrierten wir unsere Hoppetosse durch seichte Gewässer um schlussendlich den sicheren Hafen zu erreichen. Den Parkplatz. Der eigentlich auch keiner war. Somit ankerten wir am rande der Straße. Es sind genau diese Wanderungen, die besonders schön sind, wenn sie nicht unbedingt einfach für jedermann zu erreichen sind.

Wir sind wirklich sehr froh, dass wir nicht aufgegeben haben. Das Bauchgefühl hatte uns schon fast zum umdrehen gezwungen. Jetzt, nachdem wir die Strecke bis zum Startpunkt der Wanderung einmal gefahren sind, kann man sagen, es ist auch mit einem Wohnmobil machbar.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Doch können sie die Realität nur schwer so zeigen, wie wir sie durch unsere Augen gesehen haben.

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Kamloops B.C.

Nach einer deutlich wärmeren Nacht in Vernon B.C., dank unseres Heizlüfters, machten wir uns heute morgen weiter auf den Weg Richtung Nordwesten um die 117km entfernte Stadt Kamloops zu erreichen. Einen kurzer Zwischenstopp legten wir im BC Wildlife Park ein.

Wir hatten etwas mehr von dem Park erwartet. Umgehauen hat er uns nicht. Wir haben dort zwar sogar zwei Grizzlybären gesehen, alles in allem hatte uns der Park aber nicht so gefallen. Generell ertappe ich mich immer wieder bei solchen Tierparks dabei, dass ich mir die Frage stelle, ob die Tiere sich dort überhaupt wohl fühlen.

In Kamloops haben wir heute am späten Nachmittag noch einen kleinen Ausflug zum Riverside Park gemacht. Morgen werden wir hier noch etwas wandern gehen.

Wir bekommen stets positive Rückmeldung zu unserem Blog. Das freut uns natürlich sehr! Um eure Aufmerksamkeit etwas mehr zu fordern, möchten wir Euch zu einem kleinen Gewinnspiel einladen. In dem heutigen Beitrag versteckt sich unser Wegbegleiter Bruno auf einem Foto. Wer ihn innerhalb von 24h nach Veröffentlichung des Beitrags findet, schreibt uns eine Nachricht. Wir losen dann den Gewinner aus. Der Gewinner erhält die erste Postkarte von unserer Reise.

Ein kleiner Tipp:

In der Fotogalerie zu diesem Beitrag könnt ihr durch die verschiedenen Bilder klicken und habt am unteren Bildrand die Möglichkeit das Foto in Originalgröße anzeigen zu lassen.

Viel Spaß beim suchen!

Sie nannten mich Hoppetosse

Nach dem wir nun 3 Tage wild gecampt haben, gönnen wir uns heute mal wieder einen Campingplatz. Der Grund dafür ist hauptsächlich, dass es in der Nacht doch sehr kalt wird. Unser Wohnmobil verfügt zwar über eine Heizung, diese läuft aber über Propan und könnte nicht die ganze Nacht laufen. So kommt es schon mal vor, dass man morgens mit einer Temperatur von 5°C im Wohnmobil aufwacht. Wir haben uns bereits eine kleine Elektroheizung gekauft. Diese können wir aber eben nur nutzten, wenn wir am Strom angeschlossen sind. Aber keine Sorge, wir haben warme Decken. Aktuell sind wir in Vernon, British Columbia.

Da die Tourismus Saison erst bald so richtig startet, haben manche Provincial Parks ihre Schranken noch geschlossen. Es ist also nicht möglich direkt mit dem Fahrzeug in den Park fahren. Man merkt doch schon sehr, dass wir etwas „früh dran“ sind. Einige Wanderwege sind zum Beispiel noch etwas vereist oder mit Schnee bedeckt, da die Sonne noch nicht Kraft genug hat, den Boden zu wärmen. Auch ist man meistens noch alleine und trift nur selten auf andere Wanderer. Das stört uns allerdings überhaupt nicht. Wir haben schließlich Zeit!

Die Bilder des heutigen Blog Beitrages stammen aus dem Ellison Provincial Park und einem kurzen Besuch auf einer Honig Farm „Planet Bee Honey Farm„.

Der Ellison Provincial Park bietet eine Vielzahl von Aktivitäten die man dort unternehmen kann. Die Honig Farm produziert hochwertige Honigbienenprodukte, die direkt auf der Farm im Okanagan-Tal verpackt werden. Eine Probierstation lädt die Besucher dazu ein, die verschiedenen Sorten von Honig und Honig Produkten zu probieren. Wir haben uns vom Lavendelhonig verzaubern lassen und direkt eine Dose davon mit genommen.

Unser Fahrzeug und somit unser Zuhause hat nun einen Namen bekommen. Wir haben es nach einem Piratenschiff aus der Kinder Fernsehserie Pippi Langstrumpf genannt: Hoppetosse!

Wie kommt man auf diesen Namen? Auf unserem Wohnmobil steht Corsair. Das steht für Freibeuter. Und somit war die Herleitung zu einem Piratenschiff Namen perfekt.

Unser Campingplatz liegt am Swan Lake. Der See ist noch leicht gefroren. Im Winter kann man sogar mit dem Auto auf das Eis fahren. Zumindest erzählte der Campingplatz Besitzer dies stolz. Wir genießen den Abend mit einem kleinen Lagerfeuer und typisch deutschem Stockbrot.

Kangaroo XING

Ein kleines Update:

Nach ein paar Tagen in Kelowna ging es gestern ein kleines Stück weiter Richtung Norden. Vorbei an der Kangaroo Creek Farm um uns die für Kanada „un-typischen“ Kängurus an zu sehen. Ebenso sind die Gleitbeutler eher bekannt für Australien, doch wie man auf den Bildern erkennen kann, hat sich einer davon bei Rebecca in der Tasche sehr wohl gefühlt.

Boondockers Welcome

Nach einer recht kühlen Nacht, zumindest in unserem Wohnmobil, in Princeton, BC, machten wir uns heute Mittag auf in eine etwas wärmere Gegend. Unsere Route, die wir eigentlich einschlagen wollten, konnten wir nach einem kurzen Gespräch mit dem Campingplatz Betreiber nicht fahren. Gut das wir mit Ihm darüber gesprochen hatten. Der Highway ist nämlich aufgrund eines Erdrutsches auf unbestimmte Zeit komplett gesperrt.

Nun befinden wir uns in Kelowna, BC. Die Stadt liegt am Lake Okanagan, und ist eines der größten Weinanbaugebiete Kanadas, begünstigt durch das milde Klima. Der See ist ca. 135 km lang und 4–5 km breit.

Wir haben uns auf Boondockers Welcome registriert und haben somit die Möglichkeit gegen einen kleinen Jahresbeitrag auf ausgewählten privat Grundstücken mit unserem Motorhome zu stehen. Zum Teil wird auch ein Strom- und Wasseranschluss angeboten.

Hier in Kelowna sind wir zum ersten mal Boondockers.

Highway Thru Hell

Über den Crowsnest Highway 3 verließen wir Hope und fuhren 133 km durch das Sunshine Valley und den Manning Provincial Park. Eigentlich hatten wir vor, im Park irgendwo wild zu campen, haben uns dann aber aufgrund der Wetterlage dagegen entschieden. Das Problem war eigentlich der Schnee auf den Straßen im Park, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt. Es war teilweise sehr abenteuerlich mit unserem Gefährt. Zudem waren wir offenbar auch die einzigen mit so einem Fahrzeug dort. Der Crownest Highway selber hatte super Straßenverhältnisse.

Übrigens ist in Hope der Sitz von Jamie Davis´s Rettungs- und Bergungsfirma worüber es auf NETFLIX eine Reality-TV-Show mit dem Namen „Highway Thru Hell“ gibt.

Wir stehen heute Abend für eine Nacht in der Kleinstadt Princeton B.C. auf einem Campground. Auch hier sind wir die einzigen. Der Besitzer hat uns auf die Frage hin, wann denn die Saison bei Ihm losgeht, mit einem trockenen „Wenn der Schnee weg ist“ geantwortet.

Anbei wollen wir Euch noch ein paar Fotos aus Hope von gestern nicht vorenthalten. By the way wurde der Rambo Film „First Blood“ vor über 30 Jahren in Hope gedreht.

Believe there is good in the World

Auch wenn die Bilder nicht nach warmen Temperaturen ausschauen, so bekommt man doch schon leicht Frühlingsgefühle. Außerdem steht der Spring Break doch vor der Türe. Obwohl am Kawkawa Lake noch etwas Schnee am Rand liegt und der See etwas zu gefroren ist, lagen die Temperaturen heute Mittag um die 24 Grad. Wir erkundeten heute die 6000 Einwohner Kleinstadt Hope am Fraser River und genossen neben den warmen Temperaturen die wundervolle Landschaft. Heute mal etwas weniger Text, dafür ein paar Fotos. Auch Bruno ist wieder mit dabei gewesen.

I Hope we have a good time

Ja uns gibt es noch!

Wir befinden uns aktuell in Hope, ungefähr 2 Stunden von Vancouver entfernt. Für uns ist es heute die dritte Nacht in unserem neuen Zuhause. Nachdem wir die ersten zwei Nächte frei und kostenlos gecampt haben, gönnen wir uns nach allem erst einmal einen „full hookup campground“ mit Strom-, Frisch- und Abwasseranschlüssen.

Am 13. Tag in Kanada können wir äußerst zufrieden auf die bisherige Zeit hier zurück blicken. Nun kann unsere Reise richtig los gehen. Alle TO-DO’s sind erledigt!

Manchmal kann selbst ein Einkauf hier ziemlich Abenteuerlich sein. Es gibt eine so große Vielfalt an Produkten hier. Manchen davon haben wir noch nie gesehen.

Die Supermärkte sind hier riesig. So passiert es doch sehr oft, dass man einige Zeit an diesem Ort verbringt, bis man letztendlich alles gefunden hat. Auf der anderen Seite, ist man auf der Suche nach Produkten, die wir als selbstverständlich sehen, die es wiederum hier aber nicht gibt.

Bruno fühlt sich übrigens auch pudelwohl.

Home sweet home

Übergabe bei Eagel-Campers in Aldergrove B.C.

Was lange währt, wird endlich gut. So sagt man es ja umgangssprachlich. Um ehrlich zu sein, hatte ich dieses Motorhome schon lange vor unserem Abflug ins Auge gefasst. Hier vor Ort viel dann letztendlich die Finale Endscheidung zum Kauf, nachdem wir es uns angesehen haben.

In unserer Rubrik „Unser Fahrzeug“ könnt Ihr bald noch nähere Information über unser Fahrzeug nachlesen.

Ein großen Dank an Familie Koller, von denen wir das Motorhome gekauft haben, für die unkomplizierte Kaufabwicklung, sowie die Unterstützung bei der Fahrzeug Anmeldung bei der Versicherung und die Einweisung in das gesamte Fahrzeug. Schaut doch mal bei Eagel-Campers auf der Webseite vorbei. http://www.eagle-campers.ch/

Out for Burgers – Pop’s Diner

Riverdale lässt uns irgendwie nicht los. Naja, wohl eher Rebecca. Ich habe um ehrlich zu sein, bisher nicht viel von der Serie gesehen. Trotzdem Pakt einem dann doch irgendwie die Faszination, wenn man dort ist wo die Serie gedreht wird. Auch wenn es, weder von außen, noch von innen exakt wie am Filmset ausschaut, so ist der Wiedererkennungswert doch groß.

Nichts deutet hier auch nur ansatzweise auf die Serie hin. Außer eine Sache.

Dem erst kürzlich Verstorbene Darsteller Luke Perry wird hier in Gedanken an Ihn ein eigener Milkshake gewidmet.

Aus den Einnahmen des LP Milkshake geht 1$ an die Heart&Stroke Foundation.

Übrigens, das war noch nicht alles. Wir haben auch noch einen kurzen Abstecher zum Twilight Drive-In Autokino gemacht. Dieses existiert wirklich und wird auch als solches genutzt. Die beiden Locations liegen 27 km auseinander.

Zum Schluss noch etwas für Bates Motel Fans. Wir waren nochmal an dem Ort, wo damals das Motel stand, nachdem es 2017 abgerissen wurde. Irgendwie macht es vielleicht keinen Sinn dann dorthin zu fahren, einen richtigen „Fan“ hält das allerdings nicht ab. Der Spirit liegt dort trotzdem noch irgendwie in der Luft und man hat trotzdem einen Bezug zu diesem Ort aufgebaut nach 5 Staffeln. Der kleine Hügel auf dem das Bates Haus stand ist heute ein kleiner Park bzw. wird aktuell zu einem solchen umgebaut. In der Bildergalerie kann man sehen, wie wir auf dem Umriss des Gebäudes stehen (laut Google Maps Luftbild).